Ste.Anne-la-Palud etwas nördlich von Douarnenez gelegen ist genauso radikal wie La Torche.
Wenn der Atlantikswell in die Baie de Douarnenez drückt, kann der gemeine Windsurfer den Spot von Ste.Anne-la-Palud getrost von seiner Liste streichen. Dann startet man am besten in Plage de l’Aber.
Die Bretagen gehört zu den windreichsten Gebieten Europas. Für Windsurfer hält die Bretagen die radikalsten Spots des Kontinents bereit.
Im Frühjahr, Herbst und Winter sorgen nordatlantische Tiefdruckgebiete für beachtliche Luftbewegungen. Surfer lechzen nach diesen Stürmen, vor allem wegen der vergleichsweise milden Wasser- und Lufttemperaturen, die im Herbst und Frühling in der Bretagne herrschen. Der nahe Golfstrom temperiert den Atlantik selbst im Mai und November so intensiv, dass das Wasser selten kälter als zehn Grad wird.
Der Sommer ist für einen Surfurlaub weniger geeignet. Touristen überschwemmen die Region und der Wind ist sehr unzuverlässig.